Journal einer Autorin
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Der Bonner Hofgarten
Der Park nahe am Rhein hatte im Laufe seiner Existenz viele Wandlungen durchgemacht, doch nie war er völlig zu dem geworden, was Kurfürst Joseph Clemens und nach ihm Kurfürst Clemens…
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Hedwig 1882 – Aufbruch ins Leben
„Ein gutes Dienstmädchen bezeigt jederzeit Fleiß, Gehorsam und Bescheidenheit.“ Putzen, scheuern, fegen, waschen, nähen, flicken, kochen und servieren – darauf legt die feine Hausfrau erst in zweiter Linie wert, solange…
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Arbeitgeber des Dienstmädchens
Denken wir an Dienstmädchen, dann kommen uns vermutlich dieselben Bilder und Filme in den Sinn: Wir denken vielleicht an das Haus am Eaton Place oder an Dontown Abbey, wo die…
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Das unsichtbare Dienstmädchen
Um es einmal kurz und verkürzt zu sagen: So rasant der Fortschritt in den Jahren ab 1890 auch verlief, so sehr ging er am Hauspersonal vorbei, das zu bald 100…
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Die Rheingasse
Über Jahrhunderte war diese nicht allzu breite Straße einer der wichtigsten Wege vom Rheinufer hin zur inneren Stadt. In der Rheingasse ließen sich gute Geschäfte machen, hier erhielt man vielleicht…
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Geschichtliches und Gendern
Wie jetzt? Gendern und historisches Bonn? Muss das sein? Fange ich jetzt auch noch an, alles mit Binnen-I oder Sternchen oder was auch immer zu nerven?Was kann ich dazu sagen?…
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Die Villen der Bonner Gründerzeit
Rund um die Poppelsdorfer Allee, die auf das Kurfürstliche Lustschloss und den Botanischen Garten zuführte, entstanden zum Ende des 19. Jahrhunderts immer mehr Straßen. Wo sich bislang ein Wanderpfad hoch…
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Das Bonn der Jahrhundertwende
Das Projekt, für das ich mit ganz viel Glück das Stipendium von Neustart Kultur erhalten habe, bringt mich dazu, ganz tief einzusteigen in die Recherche; bislang habe ich ein kleines…
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Das Ende der goldenen Zeit
Recht, Gerechtigkeit und Wahn. Bonn, Frühling 1930. Endlich scheint die Sonne und so zieht es Emma gemeinsam mit ihrer Tante hinaus in die Wälder. Doch auch hier stolpert Emma über eine…
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Immer wieder unsicher
Gestern habe ich den letzten Satz in Emmas dreizehntem Fall geschrieben und auch gleich mit dem Gegenlesen und Korrigieren begonnen; knapp die Hälfte hatte ich schon vor zwei Wochen bearbeitet…