
Journal
Gewinnspiel und Buchpost
Im letzten Newsletter hatte ich es ja versprochen, es gibt beim nächsten Mal wieder ein Gewinnspiel fĂĽr meine Abonnentinnen (und Abonnenten!). Das aktuelle Gewinnspiel richtet sich an diejenigen, die mein Fräulein Schumacher noch nicht kennen, denn ich verlose den ersten Sammelband der Serie – Der verschwundene Professor, Der Salon des Todes und Der elegante Tod.Emma […]
Eine Entscheidung? Vielleicht. Auf alle Fälle Danke und drei Gewinnerinnen
Was mache ich also mit meiner Kreuzfahrtgeschichte? Ich weiĂź es noch nicht ganz genau, wenn auch euer Urteil ziemlich (und sehr erstaunlich) eindeutig ausfiel: Ă„hnlich sah es auf dem Blog selbst aus – hier sind es elf, die meinen, der Roman soll so geschrieben werden, wie ich es beabsichtigt hatte, und mit einem Vorwort versehen […]
Ich brauche euren Rat
Vor vielen vielen Jahren (ähem – Jahrzehnten …) habe ich als Kosmetikerin auf einen Kreuzfahrtschiff gerarbeitet und bin so einmal um Europa und Nordafrika herumgekommen. Es war ein tolles Erlebnis, das mich sehr geprägt hat.Ich war einundzwanzig, hatte eine wenig nette Chefin und lieĂź mir von ihr sehr vieles gefallen, weil ich geradezu sagenhaft schĂĽchtern […]
Emma hoch drei. Sozusagen.
Es soll ja durchaus Leserinnen geben, die auf seltsam verschlungenen Wegen hierher auf meine Seite gelangt sind und Emma – pardon, Fräulein Schumacher – noch nicht kennen. Oder wiederum andere haben vielleicht eben den ersten oder zweiten ihrer Fälle begleitet und wollen nachsehen, wie es weitergeht mit der jungen Dame. Vielleicht aber ist die eine […]
Das ewig schlechte Gewissen
Es ist bald elf Uhr nachts und ich liege bzw. sitze im Bett, weil ich zu mĂĽde bin, um weiter zu arbeiten. Jetzt bin ich zu mĂĽde, um gleich einschlafen zu können, zumal ich sicher weiĂź, dass die Söhne noch herumrennen werden und mich aufwecken. Je älter ich werde, desto schlechter schlafe ich ein und […]
GeschĂĽtzt: Hedwig 1882 – Vorschau auf den zweiten Band
Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschĂĽtzter Beitrag ist.
Hedwig 1882: der erste Band
Aufbruch Dienstag, 14. September 1897 Dieser Dienstag entschied ihr Schicksal. Wobei Hedwig nicht an das Schicksal glaubte, sonst hätte sie gestern schon geahnt, was kommen wĂĽrde. Doch alles war gewesen, wie es immer war: nichts als Plackerei und Streit, Streit und Plackerei. Wie jeden Tag hatte sie von morgens fĂĽnf bis nachts um elf geschuftet […]
Du bist gefragt!
Wie soll es weitergehen? Was kommt nach meinem aktuellen Projekt? Auf wen oder was soll ich mich stĂĽrzen? Immer, wenn ich ein Manuskript etwa zur Hälfte geschrieben habe, muss ich wissen, was als Nächstes kommt. Dumm nur, dass ich mittlerweile so viele liebgewonnene Charaktere um mich herum versammelt habe, die allesamt meinen, sie wären nun […]
Arbeitgeber des Dienstmädchens
Denken wir an Dienstmädchen, dann kommen uns vermutlich dieselben Bilder und Filme in den Sinn. Wir denken vielleicht an das Haus am Eaton Place oder an Dontown Abbey, wo die Dienstboten im Kellergeschoss ihr eigenes Reich hatten, das streng hierarchisch geordnet war. Wir denken vielleicht an Filme, in denen hĂĽbsche Zofen ihre eitlen Herrinnen in […]
Die Rheingasse
Ăśber Jahrhunderte war diese nicht allzu breite StraĂźe einer der wichtigsten Wege vom Rheinufer hin zur inneren Stadt. In der Rheingasse lieĂźen sich gute Geschäfte machen, hier erhielt man vielleicht einige Stunden vor allen anderen MitbĂĽrgern die neuesten Nachrichten, die mit den Schiffern ĂĽber den Strom herankamen. Wo Händler, Reisende und Beamte täglich hindurch mussten, […]
Das unsichtbare Dienstmädchen
Um es einmal kurz und verkĂĽrzt zu sagen: So rasant der Fortschritt in den Jahren ab 1890 auch verlief, so sehr ging er am Hauspersonal vorbei, das zu bald 100 % weiblich war. Und zwar in jeder Hinsicht. Die Erwartungen, die an die meist jungen Frauen gestellt wurden hinsichtlich FleiĂź, Tugend und VerfĂĽgbarkeit, unterschieden sich […]
Weshalb interessiert mich ein Dienstmädchen?
Wenn wir uns vorstellen, wie unser Leben in der Vergangenheit wohl gewesen wäre, dann sehen wir uns vermutlich nicht als Arbeiterin in einer Fabrik, als Magd auf einem Bauernhof oder als Mädchen fĂĽr alles in einem bĂĽrgerlichen Haushalt. Dabei stehen die Chancen gut, dass wir unser Leben als Hausangestellte verdient und damit ganz weit unten […]
Geschichtliches und Gendern
Wie jetzt? Gendern und historisches Bonn? Muss das sein? Fange ich jetzt auch noch an, alles mit Binnen-I oder Sternchen oder was auch immer zu nerven? Was kann ich dazu sagen? Ja und nein am besten.Ich bin keine Freundin des Genderns. Allerdings: Wer sich jetzt freut und denken, ich verträte die Ansicht, Frauen sollten sich […]
Flop, Frust & Fiasko
Wo fange ich an? Schwierig. FrĂĽher, als ich noch als Michou loves Vintage bloggte (und glaubte, damit niemals aufzuhören), habe ich mir alles von der Seele weg ins Netz geschrieben. Und mich gefreut, dass, was immer mich auch beschäftigte, ärgerte oder niederschlug, anderen ganz ähnlich ging. Nicht, weil geteiltes Leid halbes Leid ist oder ich […]
Das Bonn der Jahrhundertwende
Das Projekt, fĂĽr das ich mit ganz viel GlĂĽck das Stipendium von Neustart Kultur erhalten habe, bringt mich dazu, ganz tief einzusteigen in die Recherche; bislang habe ich ein kleines Vermögen fĂĽr antiquarische BĂĽcher, Schriften und Magazine ausgegeben, die größtenteils aus den Jahren 1890-1910 stammen. Das erste Thema war das Leben der Dienstboten in dieser […]
Hedwig 1882
Wenn wir uns vorstellen, wie unser Leben in der Vergangenheit wohl gewesen wäre, dann sehen wir uns vermutlich nicht als Arbeiterin in einer Fabrik, als Magd auf einem Bauernhof oder als Mädchen fĂĽr alles in einem bĂĽrgerlichen Haushalt. Dabei stehen die Chancen gut, dass wir unser Leben als Hausangestellte verdient und damit ganz weit unten […]
Einmal Liebe durch Zwei
Wie immer gibt es jetzt und hier die erste Szene des ersten Kapitels. Ebenfalls wie immer roh und unbehauen. Vor lauter Schreck hĂĽpfte ich einen Schritt zurĂĽck und prallte gegen die Servicekraft, die eben dabei war, ein Kännchen Tee und einen Teller frische Scones zu servieren. Dass sie genau das servierte, wusste ich deshalb, weil […]
Noch einmal zum Thema Rezensionen
Vor anderthalb Jahren habe ich schon einmal meine Gedanken zu diesem Thema notiert und jetzt drängt es mich erneut, ein oder zwei Worte darĂĽber zu verlieren. Warum? Weil es mich gelegentlich beschäftigt. Ein Aspekt zumindest, auf den ich damals nicht wirklich eingegangen war. Doch von vorne.Seit ich meine Romane auch bewerbe – was ich damals […]
Mord nach Mitternacht
Eine selbstbewusste Detektivin. Eine traumhafte Insel. Ein goldenes Jahrzehnt. Mariella Petrarca arbeitet nach Jahren im Polizeidienst als private Ermittlerin auf Saint Caspillian. Ihr neuer Fall scheint alltäglich zu sein: Eine Frau verdächtigt ihren Mann einer Affäre und bittet sie, die nötigen Beweise zu beschaffen. Doch dann ertönen zwei SchĂĽsse, der untreue Ehemann und seine Geliebte […]
Gauner & Moralist
Ein vornehmes Sanatorium in den Schweizer Alpen. Eine Feindin, kälter als Eis. Und Signor Filisante, der um seine Freiheit kämpft. Im Mai 1919 reist Philippe Sandberg alias Filisante nach Andermatt, um eine Mission auszufĂĽhren: Ein Finanzier von Revolutionären, Kriegstreibern und UmstĂĽrzlern soll nach dem Willen der Auftraggeber seine Tätigkeit beenden. Dauerhaft und unwiderruflich. Damit hat […]