Liselotte Schmitz stammt aus der Bonngasse und manches Mal weiß sie gar nicht so recht, wie ausgerechnet sie nach Babelsberg gekommen ist. Was sie aber weiß: Hier schuftet sie sich halb tot und das nur, weil ihr Produzent, der fette Fuchs, aus ihr eine Französin machen musste. Es ist höchste Zeit für einen Urlaub am Rhein und diese Zeit nimmt sie sich.
Oder vielmehr: Sie stiehlt sie heimlich, still und leise. Fast heimlich, nur einer bemerkt es doch sofort und folgt ihr heimlich. Statt einiger ruhiger Tage in Bonn erwarten die Leinwandgöttin Reisen und neue Bekanntschaften, von denen eine sich als besonders angenehm erweisen soll …
Mit Lily wird es so lustig und albern wie nie und nicht ein einziges Wort, geschweige denn einen ganzen Satz, darf die Leserin ernst nehmen. Zuckersüß romantisch, ironisch-boshaft und völlig unglaubhaft führt diese Serie sehr weit fort aus dem Alltag.