Die Göttin des Films


Frühjahr 1928 zwischen Babelsberg, Bonn und Blois.

Alle Welt weiß es endlich: Lily DuPlessis ist Liselotte Schmitz aus der Bonngasse. Das Publikum liebt sie dennoch. Mehr noch als zuvor. Aber es zweifelt: Diese göttliche Erscheinung, dieser sinnliche Traum kann doch kein heimisches Gewächs sein? Die Gerüchte besagen anderes und ausgerechnet Timotheus Mayenbach macht sich auf, das zu beweisen.

All das interessiert Lily nicht: Sie will ihren Emanuel endlich heiraten. Was ihr Produzent geheim halten möchte, denn der Vamp des Films als treusorgende Gattin – ne, das will doch keiner sehen, da ist er sicher. Und schon steckt das Mädchen aus Bonn schon wieder in einem Netz aus Lügen und Legenden.

Auch im zweiten Band geht es heiter, albern und übermütig zu. Alle sprechen durcheinander – auch die vorwitzige Erzählerin mischt sich ein – und bringen das Fräulein Schmitz an den Rand der Verzweiflung. Ob diese Hochzeit wohl stattfinden wird?