Queen Charlotte – eine Bridgerton-Geschichte

Besprechungen gibt es bei mir ja eher selten; gelegentlich habe ich mal Tipps für Romane und Serien gegeben, weiß aber gerade gar nicht, ob die noch im Blog sind. Manches, was ich vor Jahren empfohlen habe, ist mittlerweile vielleicht nicht mehr zu finden. Daher ist das heute eine kleine Premiere. Aber ich habe bislang vier Folgen der Netflix-Serie angeschaut und muss einfach mal sagen: Ich liebe dieses Spin-Off rund um Queen Charlotte und King George. Es ist liebevoll inszeniert, bunt und lebendig und für meinen Geschmack ist alles richtig gemacht. Gut, die historischen Fakten dienen eher als grobe Vorlage denn als Richtschnur und bestimmt werden sich anderswo Menschen darüber streiten, ob die echte Charlotte von Mecklenburg-Strelitz eine schwarze Frau war, aber darum geht es…

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Wenn es mal kein Buch sein soll

Welche Filme und Serien würdne meine Heldinnen und Helden an einem regnerischen Wochenende oder einem gemütlichen Abend anschauen?Da habe ich mir mal Gedanken gemacht und eine Liste zusammengestellt, was ihnen aktuell gefallen könnte. Fangen wir mit meiner lieben Emma an. Eine junge Frau in der Weimarer Republik, die sich immer wieder in Kriminalfälle einmischt. Was sie mögen würde, ist eindeutig: Miss Fishers mysteriöse Mordfälle natürlich. Alle drei Staffeln würde sie hintereinander weg bingen und sehr traurig sein, wenn die Abenteuer ihrer Kollegin mit dem abschließenden Film Miss Fisher und die Gruft der Tränen ihr Ende finden. Ganz bestimmt würde Emma von Phryne schwärmen und sich wünschen, einmal nur so mutig und frech zu sein, obwohl James seine Gattin sicherlich mutig und frech genug findet.…

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“Bin ich reich genug, eine Dame zu sein?”

So lautet die Kapitelüberschrift eines Buches aus dem Jahre 1928, erschienen also ein bis zwei Jahre, nachdem Emma nach Bonn zurückkehrte. Paula von Reznicek schrieb es unter dem Titel "Die perfekte Dame" und es beschäftigt sich - mitunter sehr kryptisch und vage - mit allen Themen, die die Neue Frau wohl bewegten: Von Mode bis Sport, von Auto bis Liebesleben - alles wurde auf ein bis zwei Seiten besprochen. Ob es ein hilfreiches Brevier war? Sicherlich nicht mehr und nicht weniger, als es solche Ratgeber heute sind. Was aber damals wie heute gefällt, sind die wunderbaren Skizzen und Zeichnungen in diesem Buch.Da aber das Thema "Dame" sicherlich auch in Emmas Leben eine Rolle gespielt haben dürfte und sie dieses Buch in zwei Jahren auch…

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