Ob Krimi, Fantasy oder Frauenroman: Meine Geschichten spielen meistens in der Vergangenheit. Nicht, weil ich eine Romantikerin bin, die die früheren Zeiten verklärt, sondern weil mich das, was war, fasziniert.

Ich schreibe also ganz und gar egoistisch.

So egoistisch vielleicht auch nicht, denn ich bin überzeugt, dass es den ständigen Blick zurück braucht, um begangene Fehler und Katastrophen zu vermeiden.
Aber ups, das klingt jetzt ganz schön düster, oder?

Düster wird es gelegentlich in meinen Geschichten. Auch traurig und tragisch.
Aber immer, immer, immer sind Humor und Hoffnung die Hauptthemen.

Meine Romane werden getragen von ihren Heldinnnen und Helden und sie alle liebe ich so sehr, dass ich ihnen nicht zu sehr schaden mag. Sie sind Charaktere zum Identifizieren und Anfreunden, mit Schwächen und Stärken und kleinen Makeln.

Alice Beaumonts erster Fall

Nadel, Faden & Mord

Fräulein Schumachers 15. Fall

Wie jagt man einen Mörder,
wenn man das Haus nicht verlassen darf?


Bonn, Oktober 1930


Emma ist stolz auf ihren Mann James, dessen Verlag immer besser läuft. An einem sonnigen Mittwochvormittag hat er eine Verabredung mit einem Schriftsteller in dessen Wohnung.
Er ist nahezu pünktlich.
Leider.
Anstatt einen neuen Vertrag abzuschließen, findet er sich in Untersuchungshaft wieder.

Und während der Gatte darauf hofft, dass seine Unschuld schnell bewiesen wird, muss Emma sich in ihr Heim verbannen lassen. Als Gemahlin eines Verdächtigen darf sie die Ermittlungen nicht begleiten.
Eigentlich.
Doch Emma weiß zu gut, wie schnell es geschehen kann, dass ein Unschuldiger für ein Verbrechen büsst, das er nicht begangen hat. Und so mischt sie sich doch wieder ein.

Ein mörderischer Fall für Fräulein Schumacher

Oktober 1930